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Erfahrungsbericht von Gabriele Daxenberger

Mein Mann erlitt 2007 im Alter von 44 Jahren völlig unerwartet einen schweren Schlaganfall.
Die schlimmste Folge der Erkrankung war – und ist – eine mittelgradige Wernicke-Aphasie. Er war nicht mehr in der Lage, selbst einfache Zusammenhänge zu verstehen und konnte sich selbst nur noch sehr eingeschränkt verständlich machen. Gleichzeitig war er anfangs auch kognitiv eingeschränkt, er vergaß vieles, hatte Probleme damit Abläufe korrekt auszuführen.

In dieser besonders dramatischen ersten Zeit nach dem Schlaganfall wurde mein Mann in Nürnberg von Frau Pakendorf logopädisch therapiert und betreut. Sie war nicht nur meinem Mann sondern auch mir als seiner Frau in dieser schweren Zeit eine große Stütze.
Ihre therapeutische Arbeit war sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie sehr strukturiert und kompetent, mein Mann machte unter ihrer Anleitung deshalb gute Fortschritte.
Durch das enge Vertrauensverhältnis, das sie zu ihm aufbauen konnte, war mein Mann bereit täglich zu üben, auch wenn er die Notwendigkeit und den Sinn der Übungen nicht immer verstand. Für mich als Angehörige war sie eine geschätzte Partnerin und stellt durch ihre Fachkompetenz und ihr Einfühlungsvermögen eine große Unterstützung dar.

Ihr Wegzug aus Nürnberg war deshalb ein großer Verlust für uns. Wir können Frau Pakendorf deshalb für die logopädische Behandlung bei Aphasien nur wärmstens empfehlen und wünschen ihr viel Glück mit ihrer eigenen Praxis.

Gabriele Daxenberger
Mathias Hildebrandt
Nürnberg